Logo
Impressum
Copyright 2002 (c) by Dieter Weiß u. Christa Moschkau.
 

Der Anfang ohne Ende

Ich (Dieter) habe mir auf die Fahne geschrieben, die vielen informativen und unterhaltsamen Testberichte aus Auto-Motor-Sport und anderen Zeitschriften unvergessen zu machen indem ich sie mit Hilfe von vielen anderen Enthusiasten ins Internet setze. Zugunsten moderater Ladezeiten komplett in HTML mit nachladbaren Bildern :-)

Mein besonderer Dank geht an:
Stefan, Norbert, Andreas, Uwe und weitere mehr, die Bilder und Texte digitalisierten und mir zur Verfügung stellten.

Bild 1.1

Bild 1.2

 











Ein Sportwagen entsteht aus Leistungswillen.
Konstrukteure und Fahrer sind sich in diesem Sinne einig, doch zum Ziel bieten sich viele Wege an. Ferdinand Porsche hat sich nicht ideologisch festgelegt und auch seinen Volkswagen flugs in einen Sportwagen verwandelt.

Nur bis zum Holzmodell gedieh 1938 die Projektreihe 114-115-116 mit Mittelmotor bis 1,5 Liter, Kompressor und Coupe-Stromlinie, doch für die geplante Rallye Rom-Lüttich-Rom 1939 mit 600 Autobahn-Kilometern Berlin-München kam der Entwicklungsauftrag: Das VW-Konzept sollte siegen. Der Boxer im Heckmotorchassis wurde auf 40 PS getrimmt, das Rennsport- Coupe als Einsitzer mit schmalem Cockpit und kleinem Notsitz gestaltet. Das war der Typ 64, 140 km/h konnte er laufen. Der Krieg verhinderte die Veranstaltung, einen der drei Wagen fuhr Otto Mathe noch bis 1951 im Sport. 1946 konnten Pläne der Entwicklungsmannschaft in Gmünd (Kärnten) wieder reifen.

Am 17. Juli 1947 wurde der Porsche Nummer 1 entworfen: ”VW- Zweisitzer-Sportwagen”. Zylinderköpfe mit gewinkelten Ventilen brachten 35 PS, der Gitterrohrrahmen des Aluminium- Roadsters war leicht und teuer. Den Chef hielten die Franzosen in Haft. Sein Sohn und Adlatus Ferry, damals 38, fand finanzkräftige Kaufinteressenten.


 

Text: Paul Simsa
Fotos: ?
Auto-Motor-Sport Sonderheft 19?? Heft ?


zurück zum Verzeichnis